Wandervorschläge • Valrando
![Ruan Tour](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/6277a539bb176b59fbf124efde7fd954cbceeb16e73dfecea3677f821715b1d6.jpg)
Emosson
• VS
Ruan Tour
Ruan heisst der Gipfel nördlich des Stausees von Emosson. Diesen 3044 Meter hohen Mont Ruan umgeben zwei weitere Gipfel: im Westen der Petit Ruan mit 2847 Metern und im Osten der Grand Ruan mit 3057 Metern. Zu seinen Füssen liegen die Fonds- und Ruan-Gletscher. Die Tour verläuft an der Grenze zweier Länder – Frankreich mit der Region Haute-Savoie, oder genauer dem Vallée du Haut-Giffre, und der Schweiz im Kanton Wallis, Bezirk Saint-Maurice, auf den Anhöhen des Trienttals. Der Höhepunkt dieser Wanderung, der Berg Cheval-Blanc mit 2830 Metern, bietet ein grossartiges Panorama, wo der Blick über die Berner Alpen, die Rhoneebene, die Walliser Alpen, das MontBlanc-Massiv und das Chablais bis hin zum Jura reicht. Die Wanderung schlängelt sich durch ein Labyrinth aus grossen Kalkblöcken, die sich zu festungsgleichen Gebilden verschachtelt haben. Weiter geht es zum «Ende
der Welt», einem prachtvollen Amphitheater, das seinem Namen gerecht wird, über schwierige Passagen mit Handläufen und durch schneebedecktes Gelände auf dem Gebiet des Ottans. Wir lassen den mythischen Ort und die 80 Meter Felsenschacht mit den Stufenleitern, Steigbügeln und Ketten hinter uns und beenden die Route mit einem um Felsnasen herumschlängelnden Weg, welche aussehen wie dicke, von Gletschern polierte Walrücken.
Wandertage: 5-6
Etappen:
1- Emosson - Refuge du Grenairon
2 - Refuge du Grenairon - Refuge de la Vogealle
3 - Refuge de la Vogealle - Salanfe
4 - Salanfe - Emosson
Site officiel du tour : www.tourduruan.com
![Die Suone von Trient - Gletschersuon](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/32d00347022fc90c3b43e65eed81adaf9f135a4173ea9fc62844f9d0995f2a27.jpg)
Col de la Forclaz
• VS
Die Suone von Trient - Gletschersuon
Col de la Forclaz – Chalet du Glacier – Col de la Forclaz
Vom Col de la Forclaz folgt der Weg zunächst der 3,5 km langen Suone, welche während der Vegetationszeit ständig Wasser führt. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und vom Verein Walliser Suonen 2021 zur Suone des Jahres gewählt. Dieser erste Abschnitt der Wanderung ist angenehm schattig und präsentiert eine herrliche Alpenlandschaften.
Die Suone befindet sich auf dem Trasse, das früher von einem kleinen Zug befahren wurde. Er transportierte aus dem Gletscher geschnittene Eisblöcke, welche in den Kühlräumen der Restaurants für tiefere Temperaturen sorgten.
Ein Lehrpfad macht die Wanderer mit den Besonderheiten der Suonen vertraut und lustige Spiele unterhalten die Kinder. Während der Stärkung bei der Buvette kann man den Gletscher bewundern, der das Wasser für die Suone liefert.
Hier quert der Wanderweg den vom Trient-Gletscher kommenden Wildbach und führt zum Dorf Trient hinunter.
Eine Jurte bildet den Etappenort der berühmten Mont-Blanc Wandertour. Die Passanten werden mit originellen Getränken und Speisen aus der Region verwöhnt.
Als Aufstieg zum Col de la Forclaz folgt der Weg mit angenehmer Steigung einer alten, schattigen Strasse aus dem 19. Jahrhundert. Bei Col de la Forclaz schliesst sich der Kreis unserer Wanderung.
![Der Bisse de Trient, der Bisse des Gletschers](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/652690ddac84301f52ee4782365b8114c01f8b11d8a09648cf5767b237ad2a9c.jpg)
Col de la Forclaz
• VS
Der Bisse de Trient, der Bisse des Gletschers
Col de la Forclaz – Chalet du Glacier – Col de la Forclaz
Dieser 3,5 km lange Wasserkanal, der Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurde, bietet einen angenehmen Spaziergang zwischen Schatten und prächtiger alpiner Landschaft.
Historisch gesehen wurde den Weg der Bisse von einem kleinen Zug genutzt, der vom Gletscher geschnittenes Eis transportierte. Dieses Eis ermöglichte es Restaurants, gekühlte Räume zu haben.
Ein didaktischer Pfad stellt Wanderern die Merkmale der Bisse vor, und für Kinder werden spielerische und didaktische Spiele vorgeschlagen. Am Ende der Wanderung gibt es eine Erfrischungsbar, wo Sie den Gletscher bewundern können, der das Wasser für die Bisse liefert.
![Der Panoramaweg für Geniesser](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/d9fa89e266494b84ef04a995a6dd721fb5cab1ea1ee3ace3e76f6b19dfbc08eb.jpg)
Torrentalp Mittelstation
— Rinderhütte
• VS
Der Panoramaweg für Geniesser
Torrentalp – Tschärmilonga – Oberu – Galm – Wysse See- Schnydi – Rinderhütte
Ausgangsort für die Wanderung ist Albinenleitern / Flaschen (1539 m ü.M), welchen wir mit dem Postauto oder mit dem Auto ab Leuk erreichen.
Von Flaschen aus geht es mit der Seilbahn in Richtung Torrentalp. Wir steigen in der Mittelstation aus. Wer frühzeitig da ist, kann direkt unterhalb in der Schaukäserei miterleben, wie Alpkäse entsteht.
Von hier aus geht es über die idyllische Torrentalp (1925 m ü. M.) auf dem Wanderweg in Richtung Chermignon (Tschärmilonga) (1926 m ü.M.) Der Panoramaweg geht mehr oder weniger geradeaus ohne nennenswerte Höhenmeter.
Früher war auf der Alpe Chermignon ein Senntum angesiedelt, daneben wurden auch mehrere Einzelbetriebe bewirtschaftet. Heute ist die Alpe Chermignon ein kleines Feriendorf. Die Hütten sind fast alle ausgebaut und dienen als Ferienchalets.
Von Chermingon (Tschärmilonga) der Weg in Richtung Oberu (2130 m ü M) steigt sanft an und quert das Gebiet des Waldbrands 2003. Erstaunlich, wie sich die Natur mit einer solchen Artenvielfalt wieder zu erholen vermag! Der Abschnitt Oberu bis Galm (2231 m ü. M.) verläuft über ein kleines Strässchen. Während gut drei Monaten wird die Alpe Galm bewohnt. “Im Galum” scheint die Hektik des Alltags noch nicht angekommen zu sein und gegen ein Glas Wein und einen Schwatz hat niemand etwas einzuwenden. Hier kennt jeder jeden. Bis zum Höhepunkt liegt noch ein Anstieg vor uns.
Ein herrliches Panorama eröffnet sich uns vom Wysse See über das Rhonetal mit den Walliser Viertausendern im Hintergrund. Das Regenwasser versickert hier in dem Boden, dringt bis zu 500 m unter dem Meeresspiegel ins Gebirge ein, wo es mit Mineralstoffen angereichert wird. Als Thermalwasser mit heilender Wirkung tritt es 40 Jahre später in den Quellen von Leukerbad wieder ans Tageslicht.
Vorbei an Schnydi (2397 m ü M) in Richtung Rinderhütte (2310 m ü M) verläuft der Panoramaweg mit freier Sicht auf die eindrückliche Bergwelt.
Bevor es mit der Seilbahn zurück nach Flaschen geht, lädt das Panoramarestaurant mit seiner Sonnenterasse noch zum Verweilen ein.
Auch in umgekehrter Richtung ist dieser Panoramaweg machbar und büsst an Attraktivität nichts ein.
![Panorama-Rundweg](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/20ed430ff067c2277c4b43462719c7f658b84316189bf5d7b5239a6352270b25.jpg)
Bidermatten
• VS
Panorama-Rundweg
Bidermatten – Sengg – Brand – Bideralp – Bidermatten
Das Saastal ist bekannt für seine unzähligen Lärchen, welche in der Herbstsonne golden leuchten. So wollen wir ein letztes Mal in dieser Wandersaison die wärmenden Strahlen mit Blick auf ein einzigartiges Panorama geniessen.
Wir starten unsere Wanderung nahe der gleichnamigen Bushaltestelle im alten Teil des schmucken Weilers Bidermatten (1542 m ü.M.), welcher zur Gemeinde Saas-Balen gehört. Er ist im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder von nationaler Bedeutung eingetragen.
Bei einem Blick zurück zur Hauptstrasse entdecken wir auf einer kleinen Anhöhe die im Jahre 1692 erbaute Antoniuskapelle, unmittelbar am alten Saumweg.
Unser Weg quert die Weiden und führt vorbei an einem Gehege mit Walliser Schwarzhalsziegen. Diese Spezies gehört weltweit zu den ältesten Hausziegenarten und wird vor allem noch im Wallis und im angrenzenden Piemont gezüchtet.
Gegenüber dem Weiler Tamatten zweigen wir nach rechtsoben ab und taucht nach kurzer Zeit in den Wald ein. Nach einem recht sportlichen Aufstieg erreichen wir in einer knappen Dreiviertelstunde den Alpweiler Sengg (1798 m ü.M.) mit seinen gut erhaltenen Holzhäuser und einem dominierenden Wohnhaus im Zentrum. Der Weiler ist im Sommer und im Winter von Saas-Fee aus ein beliebtes Wanderziel.
Von der Alpe Sengg geht es auf einem zunächst ebenen später leicht aufsteigenden Waldweg durch teils idyllischen Mischwald aus Lärchen, Fichten und Birken in Richtung Brand (1800 m ü.M). Wir werden mit einer wunderschönen Sicht auf Saas-Grund belohnt. Im Hintergrund dominieren das Mittagshorn und das Almagellerhorn. Den krönenden Abschluss bilden die 4’000er, welche sich in Wolken gehüllt an diesem Tag teilweise nur erahnen lassen. An den höchsten Punkten der Wanderung queren wir den Biderbach und gleich danach das Schutzbächji. Etwas unterhalb erblicken wir die Bideralp (1913 m ü.M.). Nochmals ein Blick auf die Bergwelt, bevor wir wieder talwärts Richtung Bidermatten laufen. Kurz vor dem Ziel, rechts von uns, verabschiedet sich der Biderbach in einem prächtigen Wasserfall.
Dieser Rundweg kann auch in entgegengesetzter Richtung in Angriff genommen werden, ohne an Attraktivität zu verlieren.
![Im Val d'Hérens an der Sonne](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/39b62eef89ac9c9d7c490d8ba34f9a7b47ec6ce31197fda831caf68e273e5bc0.jpg)
St-Martin
— Euseigne
• VS
Im Val d'Hérens an der Sonne
Was könnte den Monat Mai besser einläuten als eine Wanderung bei Sonnenschein im Val d'Hérens? Diese etwa zehn Kilometer lange Wanderung ist lediglich für Personen geeignet, die nicht unter Höhenangst leiden: Der Weg ist abschnittsweise sehr steil und führt über eine Hängebrücke.
Die Route beginnt im Dorf St-Martin, welches mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen ist. Von der Bushaltestelle aus steigen wir im schmucken Dorf in nördlicher Richtung auf, zum Ausgangspunkt der Wanderung. Wir wandern etwa 3 km bergab durch Trockenwiesen und Wäldchen in Richtung des Weilers Ossona. Dem ehemals verlassenen Ort wurde im Rahmen eines regionalen Entwicklungsprojekts, zur Förderung des Agrotourismus, neues Leben eingehaucht.
Wir können uns auf der Terrasse der Gaststätte, mit einem herrlichen Blick auf die Pyramiden von Euseigne und dem Val d’Hérémence im Hintergrund, stärken. Wir durchqueren den Weiler und wandern auf der SchweizMobil-Route Nr. 215 Chemin d'Ossona in Richtung Süden weiter. Nach einem halben Kilometer überqueren wir auf der 133 m langen Ossona-Hängebrücke die 30 m hohe Grande Combe.
Der zweite Abschnitt dieser Wanderung führt durch Laubwälder und erweist sich als etwas kühler als der Erste. Wir gehen 3 km auf einem flachen, schattigen Weg, queren die Borgne und finden uns im Dorf La Luette wieder. Wir folgen der Strasse 250 m in Richtung Euseigne und treffen linkerhand auf den Wanderweg, der uns nach La Crêta geleitet. Dieser hübsche Weiler liegt oberhalb des Dorfes Euseigne. Bis zur Bushaltestelle gilt es noch rund einen Kilometer abzusteigen.
Wer eine Rundwanderung machen möchte, kann die Wanderung um 3 Stunden verlängern, indem er in die kühle Borgne-Schlucht hinabsteigt, eine kleine Brücke überquert und wieder nach Ossona hinaufsteigt, um erneut nach St-Martin zu gelangen.
![Weg der Chorherren](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/f2f11088070089443ad6cd1c6aa54cdce1b782084acc52ad2e13b53f54dd4227.jpg)
Grand-Saint-Bernard
• VS
Weg der Chorherren
Der Chorherren-Weg
Die Pässe des Grossen St. Bernhard (Wanderland Schweiz 210)
Grosser St. Bernhard - Pas des Chevaux - Petit Lé - Col du Bastillon - Lacs de Fenêtre - Fenêtre de Ferret - Baou - Grosser St. Bernhard
Seit der Römerzeit ist der Grosse Sankt Bernhard ein wichtiger Pass zwischen Nord- und Südeuropa. Im Mittelalter überquerten ihn die Pilger auf ihrem Weg nach Rom. Heute bietet die Via Francigena den Pilgern ein historischen Route die in Canterbury beginnt und bis nach Rom führt. Der letzte Teil der vorliegenden Wanderung, welche die Besteigung von drei aussichtsreichen Pässen beinhaltet, führt entlang dieser historischen Route.
Die Wanderung beginnt auf der Passhöhe. Im Osten ragt majestätisch der Grand Combin in die Höhe, während Sie über den ersten Pass, den Pas des Chevaux, gehen. Sie überqueren den Wildbach Drône und folgen dem Weg, der sich anschliessend hinauf zum nächsten Pass, dem Col du Bastillon, windet. Plötzlich eröffnet sich Ihnen ein beeindruckendes Panorama mit dem Grand Golliat, dem Mont Dolent und dem Mont Blanc. Ihnen zu Füssen liegt das unberührte Val Ferret, während Sie bereits die nächste Etappe der Wanderung sehen können: die drei Seen von Fenêtre mit ihrem kristallklaren Wasser. Es lohnt sich, auf dieser Hochebene auf 2’500 m einen kleinen Halt zu machen um sich für den nächsten Aufstieg zum Fenêtre de Ferret zu stärken. Hier queren Sie die Italienische Grenze. Der Name ist treffend: Wann sieht wie durch ein Fenster die 3000er und 4000er mit dem historische Hospiz des Grossen St. Bernhard. Auf dem Rückweg, der Abschnitt zwischen der Grenze und dem Hospiz folgen Sie dem Chorherrenweg, der von einer prächtigen, neu restaurierten Trockenmauer gestützt wird. Hier gingen früher die Chorherren vom Grossen St. Berhard lang, um frische Luft zu schnappen, zu meditieren und inmitten der Natur zu beten.
Zurück am Ausgangspunkt sollten Sie genügend Zeit für die Besichtigung des Passes einplanen. Neben dem Hospiz aus dem 11. Jahrhundert sind die Barockkirche und das kleine Museum über die Geschichte und die Natur Rund um den Grossen St. Bernhard echte Highlights. Die unbestrittenen Stars sind die Bernhardiner, die hier über Jahrhunderte von den Mönchen gezüchtet wurden. Heute befinden sich die Zwinger in Martinach. Eine Auswahl der Hunde der Stiftung Barry kommen aber jeden Sommer auf den Pass. Besucher können geführte Spaziergänge mit den Hunden unternehmen.
Kurze Variante: Rundweg um den St. Bernhard-See
Grosser St. Bernhard-Pass - Zoll - Statue des Heiligen Bernhard - Restaurant du Lac - Grosser St. Bernhard-Pass
Geologie und Topographie haben die Bildung eines herrlichen Bergsees auf der Passhöhe ermöglicht. Dies verleiht dem Pass Charme. Ein Weg ermöglich einen Seerundgang. Dabei kann man sich erholen, die herrschende Ruhe in vollen Zügen geniessen und Landschaft des Grenzgebiets zwischen der Schweiz und Italien geniessen. Vom Hospiz aus folgen Sie den Spuren der Mönche, die hier mehrere Jahrhunderte lang lebten, über den neu restaurierten Chorherrenweg, der von einer prächtigen Trockensteinmauer gestützt wird. Diese Passage wird seit Tausenden von Jahren von Pilgern und Bewohnern des Passes genutzt und ist immer noch Teil des kulturellen Erbes unserer Region.
Anschliessend machen Sie ein paar Schritt auf italienischem Boden und besuchen die Statue des Mannes, der diesem Pass seinen Namen gibt. Der Rückweg erfolgt auf der anderen Seite des Passes, vorbei am historischen Gebäude aus dem 11. Jahrhundert, dem Hospiz, welches Pilger und Reisende, die diesen berühmten Weg benutzen, willkommen heisst.
Tatsächliche Gehzeit: 25 min
Entfernung : 1.4 km
Höhenunterschied: + 55 m / - 55 m
Schwierigkeitsgrad: leicht
![Suonenweg Saas-Almagell - Saas-Grund](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/d82dd253e5bd680de456fc244b925f980d15bf6e844b5c096380dcbe86cfca61.jpg)
Saas-Almagell
• VS
Suonenweg Saas-Almagell - Saas-Grund
![Dem Aletschgletscher so nah](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/c15569178cd2cf63ee3e559d98c6201dab822671d3cf543c3496f19a03cf176e.jpg)
Hohfluh
— Riederalp
• VS
Dem Aletschgletscher so nah
Auf dieser Wanderung entdecken wir die wunderschöne Landschaft der Aletscharena, stets den imposanten Aletschgletscher im Hintergrund. In Mörel-Filet fahren wir mit der Seilbahn zur Station Riederalp und anschliessend mit dem Sessellift zur Hohfluh. Wenige Meter nach dem Ausstieg aus dem Sessellift breitet sich vor uns der berühmte Aletschgletscher aus, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Der Ursprung dieses über 20 km langen Eisriese liegt in der Jungfrau-Region. Auf rund 2 km folgen wir ohne grössere Schwierigkeiten dem gut markierten Gratweg bis zur Station Moosfluh. Etwas weiter östlich, im Biel, steigt der Weg steil abwärts hinunter zum Gletscher.
Wir werden auf die aussergewöhnliche Flora aufmerksam, welche sich diesen felsigen Hängen angepasst hat. Die Alpenrosen stehen in voller Blüte: eine Augenweide diese intensiven Farben! Wenn wir genug aufmerksam sind, lässt sich zwischen den Steinen ein Blick auf die eine oder andere Murmeltier-Familie erhaschen. Achten Sie bei Ihren Beobachtungen aber, dass Sie auf dem steilen Weg nicht stolpern oder ausrutschen.
25 Minuten, nachdem wir den Grat verlassen haben, erreichen wir unser Ziel: die Chaztulecher. Wir befinden uns auf der ehemaligen Moräne des Gletschers. Eine mit kleinen Wasserrinnen durchzogene Mondlandschaft tut sich vor uns auf.
Der perfekte Ort für ein Picknick mit dem atemberaubenden Blick auf den Gletscher, den wir von Nahem beobachten können.
Der Aufstieg erfolgt über denselben Weg, den wir gekommen sind. Nachdem wir die Abzweigung «Biel» wieder erreicht haben, steigen wir auf der Südseite zur Riederalp ab. Der Weg ist schmal, aber gut markiert, und nach 45 Minuten erreichen wir den Blausee.
Von hier aus geht es weiter durch Alpweiden bis zum Dorf Riederalp, von wo aus wir mit der Seilbahn zurück zu unserem Ausgangspunkt fahren können.
![Tour des Mineraux](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/f6a87e3a801b6774f6609715fed0349585cb8347a1e4cb198c818b6dd1db6dc5.jpg)
Simplonpass
• VS
Tour des Mineraux
Der Lengbach im Binntal gehört weltweit zu den 10 bedeutendsten Mineralienfundstellen. Nicht weniger als 19 Mineralien konnten bisher nur an diesem Standort nachgewiesen werden. Insgesamt über 100 Mineralien wurden im Binntal gefunden. Aber auch auf dem Monte Cervandone, auf der Alpe Devero, konnten man sehr beachtliche Funde verzeichnen. Die Mineralientour umkreist den Landschaftspark Binntal (160 km²) sowie den angrenzenden Naturpark Alpe Veglia und Alpe Devero (85 km²) und ist an Naturwerten kaum zu überbieten. Aber auch in archäologischer und in historischer Hinsicht kann sie mit interessanten Objekten aufwarten. In der Region Binn fand man Keramiken, Schmuck und Waffen welche bis ins 4. Jh. v. Chr. zurückreichen, im Gebiet Veglia gibt es Fundgegenstände sogar aus dem 8. Jh. v. Chr. Zwischen Simplon-Dorf und
dem Simplonpass folgt die Tour dem Stockalperweg, dem historischen Wanderweg schlechthin, welcher seit dem Jahr 1994 dem Wandertourismus als Ecomuseum zur Verfügung steht. Wer sich über die Schätze der Mineralientour näher informieren möchte, kann dies entlang des Weges in einem der aufschlussreichen Museen tun. Wegen seiner Länge wird der Saflischpass häufig gemieden. Aber, wie heisst es so schön: «Der Weg ist das Ziel». Ausserdem wird der Aufstieg mit einen der schönsten Aussichtspunkte der Region belohnt
Wandertage: 6
Etappen:
1- Simplonpass - Chaltwasserpass
2 - Chaltwasserpass - Bortelhütte
3 - Bortelhütte - Rosswald
4 - Rosswald- Binn
5 - Binn – Alpe Devero
6 - Alpe Devero– Alpe Veglia
7 - Alpe Veglia– Trasquera
8 - Trasquera – Gondo9 - Gondo – Simplon Dorf
10 - Simplon Dorf – Simplonpass
![Tour Walser](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/1a1d62f2ffb34ce369767cb386e4e8b80d2b1704df30ebb32318320e9221a955.jpg)
Ponte
• VS
Tour Walser
Das Goms gilt auch als Wiege der Walserwanderungen. Dabei gelangte dieses arbeitsame
Volk im 13. Jh. über den Albrunpass in das Eschental (heute bekannt als Valle d’Ossola) und über den Griespass ins Pomatt (Val Formazza). Die prächtige Brücke aus dem Jahre 1761 beim Ladstafel im Ägenetal weisst auf die spätere, mittelalterliche Bedeutung des Griespasses beim Handel zwischen
dem Berner Oberland und Norditalien hin.
Läuft man das Val Formazza hoch, fallen einem die zweisprachigen Ortsbezeichnungen auf. Noch immer wird ein enger Kontakt über die Landesgrenze hinweg gepflegt, nur leider ist die gesprochene deutsche Sprache im Laufe der Jahrhunderte weitgehend auf der Strecke geblieben und wurde durch das Italienische verdrängt.
Nicht nur die Walser sind ein Grund für diese Tour; die Höhepunkte jagen sich entlang des Weges. Weite trecken führen durch den Landschaftspark Binntal, der 2008 als Naturpark von nationaler und kantonaler Bedeutung klassiert wurde. Er zeichnet sich durch seine einzigartigen Mineralien und die vielfältige
Fauna und Flora aus.
Das Val Formazza ist reich an Bergseen und Wasserfällen. Der bekannteste unter ihnen, der Toce asserfall in Sotto Frua, weist eine Höhe von 143 m auf.
Unvergesslich ist der Blick vom beliebten Gommer Höhenweg auf das sanft geschwungene Hochtal, welches auch kulturell und kulinarisch einen Namen hat.
![Wildhorn Tour](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/7000f108bf54da3c5ea293ead750c40663540aae8e8c5e85b9381bff315c64d7.jpg)
Sanetsch
• VS
Wildhorn Tour
Unter den mehrtägigen Bergtouren gibt es einige Klassiker. Die Wildhorn-Tour ist einer von ihnen. Fünf Tage zwischen Wallis und Bern, fünf Tage spektakuläre Aussicht auf die vereisten Gipfel des Wildhorns, fünf Tage Natur pur. Die Wandertage sind sehr unterschiedlich und voller Überraschungen: in die Felswand gehauene Wege, mit Seilen versehene Abschnitte, steile Aufstiege durch Geröllhalden, im Schotter hochklettern, Passage unter einem spektakulären Wasserfall, Abstieg auf vier oder fünf aufeinander folgenden senkrechten Leitern, Aufstieg in steinigem und unsicherem Gelände, schmaler und exponierter Weg mit Handlauf bei Bedarf, viele kleine Bergseen, Wandern inmitten von Eisenhut und Edelweiss, Aufstieg durch schöne Alpweiden, die sich die Kühe mit den zahlreichen Murmeltieren teilen, Panoramablick auf die Gletscher von Plaine Morte, Diablerets, Mont-Blanc, Grand Combin und
die Gipfel rund um das Val d’Hérens, Überquerung eines Labyrinths von weissen Felsen, viele Wasserfälle, die über die steilen Felswände stürzen, kein bisschen Grün während ganzen zwei Tagen . . . Sie haben es bemerkt, die Wildhorn-Tour ist sehr interessant, aber nur für geübte, erfahrene und schwindelfreie Bergwanderer geeignet.
![Grands Barrages-Tour](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/0f690d9643d74c5b163f25bad99f7ec326db6a5961e64fa2f686cf4d931820e6.jpg)
Mauvoisin
• VS
Grands Barrages-Tour
Zwischen den Bergmassiven von Grand Combin und Dent d’Hérens, beide über 4000 Meter hoch, wurden riesige Staumauern gebaut, um die Schmelzwasser der grossen Gletscher zu nutzen. Der Stausee Grande Dixence befindet sich auf der Grenze zwischen dem schweizerischen Wallis und dem italienischen Valpelline inmitten einer Region mit zahlreichen Seen.
Die Grands Barrages-Tour ist eine Höhenwanderung, die bis auf 3087 Meter führt. Sie ist körperlich nicht sehr anstrengend und hat nur eine oder zwei steile Passagen und eine Gletscherüberquerung beim Col de Collon. Diese Route verbindet vier grosse Stauseen miteinander: Mauvoisin im Val de Bagnes auf 1962 Metern, Place Moulin im Valpelline auf 1970 Metern, Grande Dixence im Val d’Hérens auf 2364 Metern und Cleuson im Vallée de Nendaz auf 2186 Metern.
Dabei gibt es viel zu entdecken: den Terrassenweg dem Lac de Mauvoisin entlang, den Col de Crête Sèche, Grenzübergang nach Italien, den Stausee Place Moulin, der das Valpelline-Tal abriegelt, den Col de Collon, der zurück in die Schweiz führt, die imposanten Eistürme auf der Nordseite des Mont Collon, den Arolla-Gletscher, auf dem Anseilen erforderlich ist, den Col de Riedmatten und viele Alphütten in einer prächtigen Landschaft.
Schritte (empfohlen)
1- Barrage de Mauvoisin - Cabane de Louvie
2 - Cabane de Louvie - Cabane Mont-Fort
3 - Cabane Mont-Fort - Cabane St-Laurent
4 - Cabane St-Laurent - Cabane de Prafleuri
5 - Cabane de Prafleuri – Arolla
6 - Arolla – Rifugio Nacamuli
7 - Rifugio Nacamuli – Rifugio Prarayer
8 - Rifugio Prarayer – Rifugio Crête Sèche
9 - Rifugio Crête Sèche – Cabane Chanrion
10 - Cabane Chanrion – Mauvoisin
![Matterhorn-Tour](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/17cb66e9b3a12be95d195eac0e9c58903e4e2ae4d9ab7f163f09cf83cc6f3fc8.jpg)
Zermatt
• VS
Matterhorn-Tour
Die berühmte Kalkpyramide ist zur Botschafterin der Schweiz geworden und bildet den Mittelpunkt einer zauberhaften Tour. Breuil Cervinia auf der italienischen Seite und Zermatt in der Schweiz werden durch eine der schönsten Rundwanderungen der Alpen miteinander verbunden. Die Matterhorn-Tour umfasst acht Etappen, sechs Täler und drei Kulturen (das deutschsprachige Oberwallis, das französischsprachige Zentralwallis und das Aostatal in Italien) und ist eine Höhenwanderung.
Sie begegnen dabei mehr als 25 Berggipfeln von über 4000 Metern, überqueren zahlreiche bewirtschaftete Alpen mit intakter Flora und Fauna, besuchen viele traditionelle Dörfer und erleben auf jeder Etappe das gute Gefühl, unterwegs zu sein. Die Vielfalt an Geschichte, Kultur und Architektur in den verschiedenen Tälern macht diese Tour zu einem reichen Erlebnis. Sie eignet sich für erfahrene und ausdauernde Wanderer, da Pässe von über 3000 Metern und zwei Gletscher überwunden werden müssen.
Sie ist um einiges schwieriger als die Mont-Blanc- Tour und bedingt eine sorgfältige Planung und Anpassung an die jeweils herrschenden Wetterverhältnisse und physische Kondition. Diese Route von insgesamt 120 km wird sich jedoch rasch ihren Platz als eine der schönsten Bergtouren der Alpen erobern. Also, nichts wie los!
Schritte (empfohlen)
1- Zermatt - Randa
2 - Randa - Topalihütte
3 - Topalihütte - Jungu
4 - Jungu - Gruben/Meiden
5 - Gruben/Meiden – Hôtel Weisshorn
6 - Hôtel Weisshorn – Zinal
7 - Zinal – Sorebois
8 - Sorebois – Moiry
9 - Moiry – Les Haudères
10 - Les Haudères - Arolla
11 - Arolla - Rifugio Nicamuli
12 - Rifugio Nicamuli - Rifugio Prarayer
13 - Rifugio Prarayer – Rifugio Perucca Vuillermoz
14 - Rifugio Perucca Vuillermoz – Breuil-Cervinia
15 - Breuil-Cervinia – Theodulpass
16 - Theodulpass – Gandegg
17 - Gandegg – Zermatt
![St. Bernhard-Tour](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/7e86115d381ff1cae60c133a1942cb2eb06b75e28984d060a7ec98cec5c0d319.jpg)
Bourg-St-Pierre
• VS
St. Bernhard-Tour
Sicher haben Sie schon einmal ein Bild vom Bernhardinerhund Barry mit dem Fässchen um den Hals gesehen, dem bekannten Retter verirrter Bergsteiger auf dem Grossen St. Bernhard-Pass… Dieser ist ein wichtiger Übergang zwischen der Schweiz und Italien, den schon Napoleon, Hannibal und andere Berühmtheiten überquert haben. Auf der St. Bernhard-Tour gibt es aber auch viele unberührte und wunderschöne Landschaften und Naturschutzgebiete zu entdecken.
Auf dieser Wanderung verlassen Sie bei der Combe de Drône die zivilisierte Welt und steigen zum Col des Chevaux auf. Ein historischer Pfad führt über den Col Saint-Rémy nach Italien, wo Sie später vom Col Malatra aus die tolle Sicht auf den Mont-Blanc geniessen können. Sie sehen viele Edelweiss und begegnen im Naturpark von Combe de l’A Gämsen und Steinböcken. Sie besteigen den 3032 Meter hohen Mont Rogneux, den höchsten Punkt der Wanderung, der einen freien Ausblick auf die Walliser und Berner Alpen, die Jurakette und das Mont-Blanc-Massiv bietet. Über Bourg-St-Pierre und dem Stausee von Toules entlang, gelangen Sie nach einem Abstieg durch Blumenwiesen wieder zum Hospiz des Grossen St. Bernhard. Dort, auf 2469 Metern Höhe, pflegen die Augustiner Chorherren eine einfache, aber herzliche Gastfreundschaft. Sie können das Museum besuchen und einer Diashow über die Geschichte des Hospizes beiwohnen.
So geht die St. Bernhard-Tour mit bleibenden Erinnerungen an tolle Landschaften und majestätischen Steinböcken zu Ende.
Schritte (empfohlen)
1- Bourg-St-Pierre - Col du Grand-St-Bernard
2 - Col du Grand-St-Bernard - Rifugio Frassati
3 - Rifugio Frassati - Rifugio Bonatti
4 - Rifugio Bonatti - La Peule
5 - La Peule– La Fouly
6 - La Fouly – La Tsissette
7 - La Tsissette – Liddes
8 - Liddes – Col de Mille
9 - Col de Mille – Bourg-St-Pierre
![Panoramarundwanderung Heidadorf](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/7e019277cc5cbf19c56d535fc30aa7ec2e77a58537564a96eedf966cc35d9cc1.jpg)
Visperterminen
— Giw
• VS
Panoramarundwanderung Heidadorf
Ausgangsort für die Wanderung ist das Dorf Visperterminen (1340 m ü.M), welches wir mit dem Postauto oder mit dem Auto ab Visp erreichen. Das Markenzeichen des Ortes ist der «Heida-Wein», der hier im höchsten Weinberg Europas auf 1150 m ü.M. angebaut wird. Es gibt die Möglichkeiten, die örtlichen Weine direkt in den Kellereien zu degustieren.
Die Wanderung beginnt etwas oberhalb der Post. Wir folgen dem Wegweiser „Hüoterhüsi“. nach links und laufen durch herrliche Lärchen- und Fichtenwälder vorbei an den Bodmen (1540 m). Nach einer weiteren guten Viertelstunde Aufstieg stossen wir zur Bodmeri-Suone, welche uns direkt zum Aussichtspunkt Hüoterhüsi auf 1578 m ü.M. geleitet. Wir halten inne und geniessen die schöne Aussicht ins Rhonetal. Das Hüoterhüsi erinnert an die alten Wasserfuhren rings um das Gebidum, die vor der Erstellung des Gibidumtunnels der Bewässerung der Wiesen dienten. In diesem Häuschen wohnte während der Jahreszeit, als die Suonen in Betrieb waren, der sogenannten Wässerzeit, der Wasserhüter, der für den Unterhalt der Wasserleitungen verantwortlich war. Das Hüoterhüsi könnte Vieles aus vergangener Zeit erzählen – leider müssen wir weiter.
Vom Hüoterhüsi geht der Pfad über einen spektakulären, ausgesetzten, jedoch gut gesicherten Weg in Richtung Äntschi (1612 m). Nur ein sehr kurzer Wegabschnitt mit zwei Holzbretter und einer Sicherung an der Felswand ist nicht für jedermann geeignet.
Von Äntschi folgen wir dem Wegweiser Richtung Wyssi Flüe / Gibidum. Es geht steil bergauf in Richtung Gibidum. Wanderstöcke sind hier nicht Pflicht, erleichtern jedoch den Aufstieg enorm. Angekommen auf dem Gibidum (2316 m) werden wir mit einer atemberaubenden Aussicht auf vierzehn 4000er inklusive Matterhorn und den grossen Aletschgletscher belohnt. Zum Gebidumsee (2194 m) ist es nicht mehr weit. Der See wird durch die Suone Heido gespeist. Dank der geringen Wassertiefe von 2 Metern erwärmt er sich im Sommer schnell und lädt zum Baden ein.
Vom Gibidumsee geht es entlang der Waldgrenze Richtung Giw (1962). Das schöne Bergrestaurant mit seiner Sonnenterasse lädt zum Verweilen ein, bevor wir mit dem Sessellift Richtung Visperterminen fahren.
![Tour des Deux Rives](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/416bde5ca5abae77a753f0a0ebb3a6e80b141f8765bf3cfdfce8787462ec9d28.jpg)
Château de St-Maurice
• VS
Tour des Deux Rives
Zwischen der Dents du Midi-Kette und dem Muverans-Massiv erstreckt sich ein geologisch, zoologisch und kulturell bedeutendes Gebiet, das ideal für Familienferien ist. Die Deux Rives-Tour verläuft auf insgesamt 80 km markierten Wanderwegen auf einer Höhe zwischen 418 und 2544 Metern. Die 30 Stunden Marschzeit verteilen sich auf fünf bis sieben Tagesetappen. Die Tour ist für geübte Wanderer mit Bergausrüstung geeignet. Zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten wie Herbergen, Hotels, Gästezimmer und Ferienhäuser stehen zur Verfügung. Die verkehrstechnisch günstige Lage (90 Minuten von Genf, Autobahnausfahrten Bex, St-Maurice und Martigny, zahlreiche SBB-Bahnhöfe, Luftseilbahn von Dorénaz nach Champex d’Allesse, Zahnradbahn, Postauto) erleichtert den Zugang zu dieser schönen Tour und erlaubt es, die Wanderetappen beim Auftreten von Müdigkeit zu verkürzen. Es erwarten Sie
viele Sehenswürdigkeiten und Attraktionen: Naturschutzgebiete, Lehrpfade, Salinen, Moore, Gletschertöpfe, alpiner botanischer Garten, Festungen, Schlösser, Grotten, Basilika, archäologische Ausgrabungen, Observatorium, Bergbauernhöfe, Staumauern und -seen, alpiner zoologischer Garten mit Schwimmbad, Schluchten, Wasserfälle, Windturbinen, Kletterwände, Thermalbäder.
Wandertage: 5-7
Etappen:
1- St-Maurice - Mex
2 - Mex - Salanfe
3 - Salanfe - Salvan
4 - Salvan - Alesse
5 - Alesse– Chalet Neuf
6 - Chalet Neuf – Cabane de la Tourche
7 - Cabane de la Tourche – Pont de Nant
8 - Pont de Nant – Bex
9 - Bex – St-Maurice
![Wildstrubel-Tour](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/8a1241eb1c6ecc077ea70400195ce2e33e7113e438d33615d4bef16ab5718625.jpg)
Montana
• VS
Wildstrubel-Tour
Der Ausgangspunkt der Wildstrubel-Tour ist der auf einer Sonnenterrasse gelegene, bekannte Ferienort Crans-Montana. In Richtung Osten geniessen wir als erstes auf dem Mont Bonvin die eindrückliche Rundsicht: eine einzige Bergkette vom Goms bis zum MontBlanc im Süden des Rhonetals, nur das Monte Rosa-Massiv hält sich hinter der Krete versteckt, die das Weisshorn mit dem Zinalrothorn verbindet. Auf Alpwegen vergangener Zeiten gelangen wir in die Alpenarena Leukerbad, das grösste Thermalzentrum Europas, umgeben von eindrücklichen Felswänden.
Im Lötschental, mit seinen berühmten Masken, erklimmen wir den Lötschenpass, die älteste Verbindung zwischen den Kantonen Wallis und Bern. Dieser Pass ist in einer geologisch sehr interessanten Zone mit aussergewöhnlicher Fauna und Flora gelegen.
Der Abstieg nach Kandersteg öffnet den Blick auf ein wildromantisches Tal. Der Rückweg ins Wallis führt über Lenk und die Iffigenalp bis zum Col du Rawyl. Wir kehren über den Staudamm von Zeusier und ein naturbelassenes kleines Tal zu unserem Ausgangspunkt Crans-Montana zurück.
![Dents du Midi-Tour](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/b02e301b4eb60a661e2c79181a4b491430be091ced5e86ff324345855d9732f6.jpg)
Mex
• VS
Dents du Midi-Tour
Das Dents du Midi-Massiv präsentiert sich von ganz unterschiedlichen Seiten. Im Norden ist alles dunkelgrün und oft schattig, hingegen im Süden leuchtet und funkelt es weiss bis hin zum Mont-Blanc. Während Ihrer Wanderung entdecken Sie vielfältige Landschaften: schöne Laub- und Nadelwälder, Alpen, Geröllhalden, Schluchten, Wasserfälle, Bäche und Bergseen.
Die Mondlandschaft beim Col de Susanfe ist sehr beeindruckend. Diese Tour ist relativ einfach, aber der Anstieg zum Col du Jorat (1400 m Höhenunterschied) und der Pas d’Encel (schmaler Weg mit Handlauf) erfordern eine gute Kondition. Einige spektakuläre Aussichtspunkte werden Sie zu längeren Pausen verleiten, um das Panorama zu bewundern: beim Aufstieg zum Jorat die Cime de l’Est und die Vierge, beim Abstieg der Lac de Salanfe und der Tour Salière, der Ruan-Gletscher von der Hütte von Susanfe, die Schlucht und der Wasserfall der Souffla am Ende des Pas d’Encel, die Felswände bei der Hütte von Anthème und der Chablais bis zum Genfersee.
Während der ganzen Wanderung können verschiedene wildlebende Tiere beobachtet werden: Steinbock, Königsadler, Bartgeier, Murmeltier, Viper, Bergmolch und viele andere.
Die Pflanzenwelt ist noch eindrücklicher: es gibt Aster, Enzian, Eisenhut, Lilie, Hahnenfuss und Bergahorn neben Walderdbeeren, Heidelbeeren, Thymian und Schnittlauch.
![Dents Blanches-Tour](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/17ee41ff7a5523233736c9f436c6a435ff46c6e375ce19b532724802a3c413c0.jpg)
Barme
• VS
Dents Blanches-Tour
Es braucht vier bis sechs Tage, um diesen grenzüberschreitenden wunderschönen Rundweg zu bewältigen. Die Route hüpft immer wieder über die Landesgrenze zwischen der französischen Haute-Savoie und dem Wallis.Die Grenze verliert an Bedeutung in Anbetracht der seit Jahrhunderten bestehenden freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Berggebieten. So gesehen ist die Tour um die Dents Blanches eine äusserst attraktive Wanderung, die Bergfreunde aus Stadt und Land gleichermassen begeistern wird. Sie finden sich im Herzen einer imposanten Gipfelkette und zwischen prächtigen Landschaften, Wanderstrecken, Legenden und Traditionen wieder, die auch gestandene Alpinisten immer aufs Neue beeindrucken.
Hier, inmitten dieser aussergewöhnlichen Landschaft, verschwand einst der Bezwinger des Mont-Blanc, ein gewisser Balmat, bei der Suche nach Gold auf Nimmerwiedersehen. Zwischen diesen Pässen und Alpweiden haben Generationen von Schmugglern mit den Zöllnern Räuber und Polizist gespielt, um Zigaretten, Schokolade oder sogar Vieh heimlich über die Grenze zu bringen. Geniessen Sie diese gut markierte Rundwanderung und die komfortablen, gemütlichen Unterkünfte am Ende jeder Etappe. Im Frühjahr benötigt man für gewisse schneebedeckte Strecken Seile und Eispickel.
![Portes du Soleil Tour](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/0b40741c95b3abe2c7cd794017cedd696e3fa3306c6c35c3c28fdd9236604da0.jpg)
Morgins
• VS
Portes du Soleil Tour
Es ist der symbolische Pass der Portes du Soleil oberhalb von Les Crosets, der diesem Ski- und Wandergebiet seinen Namen gegeben hat. Auf einem Gebiet von über 400 km² befinden sich 14 Dörfer, die zu Ferienorten geworden sind, ohne ihre ursprüngliche Seele zu verlieren. Von den Gipfeln der Cornettes de Bise oder des Tour de Don schweift der Blick zu den blauen Wassern des Genfersees, gegenüber liegen Montreux und Lausanne. Weiter hinten, ganz in der Ferne, erkennt man die Silhouette von Jungfrau und Eiger, die Matterhorn-Pyramide . . . Eine leichte Drehung, und die gewaltigen, majestätischen Dents du Midi tauchen auf, und dann rechts, ganz nahe, der Mont-Blanc. Sie wandern auf dem Weg der Portes du Soleil inmitten von Alpweiden über die Landesgrenze hinweg, manchmal in Frankreich (Haute-Savoie), dann wieder in der Schweiz (Wallis). Sie befinden sich in zwei Ländern, aber nur in einer
Provinz: dem Chablais. Bezeichnend für eine aussergewöhnliche Vegetation, Landschaften mit tausend Chalets, unvergleichliche lokale Gaumenfreuden und atemberaubende Panoramen, dazu Kühe in allen Farben, wohltuende Thermalbäder, die grossen Wege der Zugvögel, alte Schmugglerpfade, umwerfende Aussichtspunkte, die Geschichte der Abteien und viele erfrischende Bergseen.
Wandertage: 5-7
Etappen:
1- Morgins - Les Crosets
2 - Les Crosets - Champéry
3 - Champéry - Barme
4 - Barme - Refuge de Chardonnière
5 - Refuge de Chardonnière – La Grangette/Morzine
6 - La Grangette/Morzine – Les Gets
7 - Les Gets – Refuge de Graydon
8 - Refuge de Graydon – St-Jean-d'Aulps
9 - St-Jean-d'Aulps – Abondance
10 - Abondance - Torgon
11 - Torgon - Chalet Neuf
12 - Chalet Neuf - Morgins
![Vallée du Trient-Tour](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/10b8db53b94bc2bed01697a1d5f2e1a82b0ca035c2cc036005f543c49c310a39.jpg)
Col de la Forclaz
• VS
Vallée du Trient-Tour
Die Vallée du Trient-Tour erfordert normalerweise vier bis fünf Tage. Während der ganzen Wanderung folgen sich überwältigende Höhepunkte auf Schritt und Tritt: das TrientMassiv, das Mont-Blanc-Massiv, die Dents du Midi, die Schluchten von Triège, Trient und Dailley, die Staumauern von Salanfe, Emosson und Vieux-Emosson sowie diverse Naturschutzgebiete.
Nach dem Abschmelzen eines Schneefeldes entdeckte man 1976 in Vieux-Emosson über 800 Abdrücke von neun verschiedenen Dinosaurier-Arten. Vor mehr als 200 Millionen Jahren flanierten gut 40 Saurier dem damaligen Meeresufer entlang und hinterliessen ihre Spuren. Sie wogen 300–400 kg und massen 3–7 Meter. Die Fussabdrücke wurden dann vom Meer mit rotem und grünem Ton bedeckt, so blieben sie der Nachwelt erhalten. Als sich später die Alpen aus dem Meer erhoben, fanden sich die Abdrücke auf einer Höhe von 2400 Metern wieder. Man staune! Diese Tour könnte auch als Passwanderung bezeichnet werden: vom Col de La Forclaz ausgehend überqueren Sie in Folge den Col de Balme, den Col des Posettes, den Col de la Terrasse, den Col de Barberine und schliesslich den Col d’Emaney. Mit mehreren Zwischenhalten können Sie die tollen Panoramen sowie die vielfältige und aussergewöhnliche Tier- und Pflanzenwelt umso mehr geniessen.
![Mont-Blanc-Tour](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/8ad2b24872085d1268619969cd2d7f84c4de0c8a2457c913f6b890afbfa26c16.jpg)
Trient
• VS
Mont-Blanc-Tour
Auf dieser Route durch französisches, italienisches und schweizerisches Gebiet können Sie das Mont-Blanc-Massiv von allen Seiten bewundern. Der Weg führt durch die tiefer gelegenen Bergketten, bietet jedoch einen ungehinderten Blick auf die mit ewigem Schnee bedeckten Gipfel. Die Mont-Blanc-Tour zieht immer neue Generationen von Bewunderern der prestigeträchtigsten Naturschönheit dieser Erde an: das Dach von Europa mit seinen 4807 Metern, der Mont-Blanc, fasziniert die ganze Welt vom einfachen Spaziergänger bis zum erfahrenen Alpinisten. Der König thront inmitten einer majestätischen Krone von Viertausendern, die durch verschiedene Gletscher miteinander verbunden sind: vom Gletschermeer über den Argentière-Gletscher, den Trient-Gletscher und den Saleina-Gletscher bis zum Bossons-Gletscher…
Unsere Route führt durch sieben Täler, die von 400 verschneiten Berggipfeln umgeben sind. Eine Wanderung über Pässe und durch magisch anmutende Hochtäler, die sich vor allem durch die unmittelbare Nähe zu den grossen Gletschern auszeichnet. Sie kommen unterwegs mit unvergleichlich schönen Orten in Berührung: Chamonix, das berühmte Zentrum des Alpinismus, Les Houches und Les Contamines, bekannte französische Skiorte, Courmayeur im Aostatal und am Eingang des Mont-Blanc- Tunnels, die beiden italienischen und schweizerischen Teile des Val Ferret, Champex mit seinem hübschen kleinen See… Sie werden am Ende wohl müde sein, aber auch glücklich und zufrieden.
![Combins-Tour](https://www.valrando.ch/media/cache/resolve/cloudtec_files_card/98e60cc6982412853452385f0346e5cf57ed836ed3b5b78dc6991225de3c342e.jpg)
Bourg-St-Pierre
• VS
Combins-Tour
Egal auf welcher Wanderung man ihm begegnet: das Combins-Massiv ragt mit seinen gewaltigen Gipfeln machtvoll aus der Penninen-Kette heraus und scheint sich aus dem Nichts zu erheben.
Wir empfehlen Ihnen, dieses imposante Gletschermassiv mit Schnee, Fels und versteckten Wundern während einer vier- bis sechstägigen abenteuerlichen und inspirierenden Wanderung zu entdecken. Dies ist von überall her möglich: von Verbier, von Chanrion, vom Aostatal, vom Val d’Entremont, von Champex… Sie erhalten dabei einen Einblick in das harte Leben der Bewohner dieser Täler, oftmals Alphirten, die seit Generationen tief mit der Vergangenheit verwurzelt sind. Menschen, die Sie mit der ganzen Bescheidenheit der Bergbevölkerung empfangen werden.
In den eidgenössischen Jagdbanngebieten von Mont-Pleureur und Combe de l’A ist die äusserst mannigfache Fauna besonders gut geschützt. In diesen grosszügigen Reservaten können Sie Steinböcken, Gämsen, Hirschen, Rehen, Murmeltieren und Königsadlern begegnen. Auch der Reichtum und die Vielfalt der Pflanzenwelt werden den Naturliebhaber begeistern.
Die Bedeutung des religiösen Lebens ist aus der allgegenwärtigen Präsenz des Ordens der Chorherren vom Grossen St. Bernhard ersichtlich.