Wandervorschläge • Valrando
Derborence
• VS
Gîte de Dorbon
Jorasse (Ovronnaz)
• VS
Cabane du Fenestral
Gasenried
• VS
Bordierhütte SAC
Leukerbad
— Salgesch
• VS
Via Dala - zwei einmalige Zeitzeugen
Im Dalatal zwischen Leuk und Leukerbad, zeugen zwei einmalige Wege von der Geschichte der Region. Es handelt sich um Leiternwege, mit denen seit unbekannter Zeit Felshindernisse überwunden wurden. Um die Badekundschaft in Leukerbad mit Lebensmitteln zu versorgen, waren die Einheimischen auf die heute noch legendären «Albinenleitern» angewiesen. Auf der anderen Talseite dienten die «Varner Leitern» den vom Unterwallis nach Leukerbad anreisenden Badegästen als Abkürzung. Durch die Reiseliteratur – unter anderem von Johann Wolfgang von Goethe - wurden die beiden Leiternwege weit über die Region hinaus bekannt. Diese Vorläufer der modernen Klettersteige bieten auch heute noch ein faszinierendes Erlebnis.
Finhaut
— Vernayaz
• VS
ViaCook – Eine Pionierreise durch die Schweiz
Die erste Gruppenreise durch die Schweiz organisierte der britische Pauschalreise-Pionier Thomas Cook. Im Jahr 1863 führte er erstmals eine Schar Engländerinnen und Engländer durch das Land. Sie reisten von Genf ins Wallis, besuchten die Attraktionen des Berner Oberlands, genossen den Sonnenaufgang auf der Rigi und fuhren mit der Bahn ab Luzern in ihre Heimat zurück. Die Reise auf der ViaCook hat seither an Komfort gewonnen, ein Erlebnis ist sie immer noch – zu Fuss, mit dem Schiff und per Bahn.
Furkapass
— Obergesteln
• VS
Via Posta Alpina
Steile Strassen, enge Kurven, der Dreiklang des Posthorns und dazu ein gewandter PostAuto- Chauffeur – auf der ViaPostaAlpina wird die über 160-jährige Geschichte der «Institution» Alpenpost greifbar. Sie enthält eine gute Portion Romantik, etwas Mythos, glückliche Zufälle und überraschende Wendungen. Eben alles, was eine gute Reise ausmacht. Die Reise kann vollständig zu Fuss oder ganz im PostAuto zurückgelegt werden. Auf der Reise werden die vier Pässe Grimsel, Nufenen, Gotthard und Susten überquert. Willkommen auf der ViaPostaAlpina!
La Foilleuse (Morgins)
— Morgins
• VS
Refuge de Chésery - Lac Vert
Fionnay
• VS
Cabane de Louvie
Le Chargeur (Dixence)
• VS
Cabane de Prafleuri
Arolla
• VS
Cabane de la Tza
Crêt du Midi (Vercorin)
• VS
Cabane des Becs de Bosson
Lauchernalp (Wiler)
• VS
Lötschenpasshütte
Ausserberg
• VS
Wiwannihütte
Fieschertal, Dorfplatz
— Bellwald (Bergstation)
• VS
Fieschertal - Aspi-Titer - Schranni - Bellwald
"Und soeben ist der Oktober an mir vorbeigezogen, ein weiteres Jahr, in dem ich mir nicht die Zeit genommen habe, dem Herbst zuzusehen, wie er sich langsam entblättert“
Wie uns die kanadische Erfolgsband „Les Cowboys Fringants“ mit ihrem Song „Octobre“ aus dem gleichnamigen Album vor Augen führt, vergeht die Zeit im Nu und wir sind schon bei unserer letzten „Wanderung des Monats“ in diesem Jahr angekommen. Versuchen wir also, diese Worte zu überhören und ihnen entgegenzuwirken und die Momente des Tages zu geniessen, indem wir die herbstlich eingefärbte Natur bestaunen.
Wir begeben uns ins Fieschertal mit dem Ziel, über die Hängebrücke Aspi-Titter, die Wysswasserschlucht auf 120 Metern Höhe zu queren - die Schlüsselstelle unserer Tour - um nach Bellwald zu gelangen. Personen mit Höhenangst wird von dieser Wanderung abgeraten.
Von der Bushaltestelle „Fieschertal, Dorfplatz“ gehen wir in nördlicher Richtung los und erreichen in kurzer Zeit den Bergbach „Wysswasser“, der aus dem darüberliegenden Fieschergletscher entspringt , welcher an den weltberühmten Aletschgletscher grenzt.
Der Weg verläuft zuerst entlang des Baches, danach orientieren wir uns an der Transportbahn, die uns immer wieder die Richtung weist. Unweit von deren Bergstation befindet sich der Einstieg zur beeindruckenden Passerelle. Finanziert wurde die 2016 eingeweihte Brücke, die eine Länge von 160 Metern aufweist, mit Hilfe von Sponsoren und einem Beteiligungs-System, wo auch Privatpersonen mitmachen konnten. Zum Schutz des Wildes in der Winter- und Frühjahreszeit bleibt die Brücke vom 1.November bis zum 30. Juni geschlossen.
Bevor wir uns auf die Brücke wagen, können auch wir in der Geldkassette einen Beitrag zum Bauwerk leisten, und egal wie gross oder klein er ausfällt, die Betreiber sind es uns dankbar. Vergessen Sie also nicht, etwas Kleingeld mitzunehmen, vielleicht bringt es Ihnen Glück.
Nachdem wir das Ende der Herausforderung passiert haben und die Aufregung langsam wieder abklingt, sind noch rund 200 Höhenmeter, welche mit Hilfe von gut gesicherten, steilen Metalltreppen überwunden werden können.
Oben angekommen, befinden wir uns am höchsten Punkt unserer Wanderung. Doch, bevor wir unser Picknick auspacken und uns auf einer der zahlreichen Bänken niederlassen, sollten wir die Anstrengung nicht scheuen und den Aussichtspunkt Schranni aufsuchen, der Hin- und Rückweg machen weniger als 10 Minuten aus. Von hier aus ist die Burghütte zu sehen. Bei gutem Wetter beleben zahlreiche Gleitschirmflieger den Himmel durch ihr Flugballett. Sie kosten die idealen Windverhältnisse der Gegend aus. Das Schauspiel beflügelt unsere Gedanken während der Rast.
Von hier aus gibt es mehrere Möglichkeiten, direkt nach Bellwald abzusteigen. Es lohnt sich aber, weiter unserem Wegbeschrieb zu folgen.
Die Wanderung führt mit einer sanften Neigung dem Hang entlang. Rund ein Kilometer vor der Bergrippe steigt der Weg nochmals an und die Ausrichtung wechselt von Südwest nach Südost. Während wir bisher das Fieschertal und die Fiescheralp vor Augen hatten, breitet sich vor unseren Augen der untere Teil des Goms aus, dominiert von den goldgefärbten Lärchen. Ein etwas steilerer Abstieg nach Bellwald beginnt. Der Gang durch den gut erhaltenen, autofreien Dorfkern mit den typischen engen Gassen und sonnenverbrannten Walliser Holzhäusern und Ställen ist empfehlenswert.
Gleich darunter steht die Bergstation der Luftseilbahn, welche wir gerne in Anspruch nehmen, um unsere Knie zu schonen.
Hannigalp
• VS
Das Wannehorn erklimmen – für geübte Berggänger
Grächen erreicht man am besten mit dem Postauto von St. Niklaus aus. In Grächen angekommen, führt die Gondelbahn hinauf auf die Hannigalp. Bereits dort wird man mit der Aussicht auf die umliegenden Berge verwöhnt. Wer vor der Wanderung eine Stärkung braucht, kann sich auf der Sonnenterrasse des Bergrestaurants noch etwas gönnen.
Jetzt geht es los. Zuerst geht der Weg im Zickzack über die Wiesen hinauf auf den Grat zur Chleini Furgge.
Weiter geht es auf dem schlängelnden Gratweg hinauf zur Grossi Furgge. Hier ist die Bergwanderweg etwas anspruchsvoller. Doch für geübte Bergwanderer und Bergwanderinnen ist das kein Problem. Über die Steinblöcke und Felsen geht es über einen gut markierten Bergwanderweg immer höher. Nicht nur der Weg, sondern auch der Ausblick auf die umliegenden Berge raubt einem den Atem.
Das Wannehorn ragt vor einem steil empor. Der Bergwanderweg führt über einen kleinen Sattel. Auf ein paar hundert Meter führt der Weg über blockiges Gelände. Hier balanciert man von Stein zu Stein jeweils den weiss-rot-weissen Markierungen nach und befindet sich unmittelbar unterhalb des Wannehorns.
Bald erreicht man wieder einen gut ausgebauten Wanderweg. Das Wannehorn ist zum Greifen nah. Ein breiter Weg führt hinauf auf die Küchenwang. Von dort ist es nur noch einen Katzensprung zum Gipfel. Der Weg bis aufs Wannehorn ist gut begehbar. Auf dem Gipfel kann man die fantastische Aussicht auf die umliegenden 4000er geniessen. Nach der Mittagspause, geht es wieder bergab.
Unterhalb des Wannehorns führt ein schmaler Weg im Zickzack hinunter. Bald ist man wieder auf einem breiteren Weg, welcher in grossen Kurven vorbei an eindrücklichen Felsformationen zurück zur Hannigalp führt.
Kurz vor dem Ziel zweigt der Weg nach links in den Wald ab. Auf einem schön angelegten schmalen Wanderweg läuft man durch einen alten Kiefer- und Lärchenwald zurück auf die Hannigalp. Hier wartet die Sonnenterrasse des Bergrestaurants, wo auf die schöne und abwechslungsreiche Wanderung angestossen werden kann.
Sembrancher, Pont de la Dranse est
• VS
LaboNature Entremont
Dieser Themenweg befasst sich mit der Natur und wird von der Dranse zwischen Vollèges und Sembrancher durchflossen. Entlang des Rundwegs können die Wanderer auf zahlreichen didaktischen Tafeln die Besonderheiten der Natur in der Region entdecken: Geologie, Weinbau, Mobilität, Geografie... Die Beziehungen zwischen dem Menschen und seiner Umwelt mit eingeschlossen.
Die Wanderroute führt durch bewirtschaftete Wiesen, Weinberge und Wälder, vorbei an Schuttkegeln und verläuft am Fusse von beeindruckenden Steilhängen.
Im Rahmen der Renaturierung der Dranse wollten die Gemeinden diesen Ort aufwerten, indem sie eine einfache Wanderung schufen, welche von einem breiten Publikum begangen werden kann. Abseits von Strassen und Gefahren ist sie ist auch für Familien geeignet, sodass jedem die Möglichkeit geboten wird, die lokale Natur zu entdecken und verstehen zu lernen.
Um einen Rundweg zu ermöglichen, wurde über die Dranse eine Brück aus heimischem Lärchenholz gebaut, der die ins Tal einfahrenden Autofahrer empfängt.
Salgesch
• VS
Ein Feuerwerk aus Farben
Salgesch - Siders Bahnhof
Stellen Sie sich eine Wanderung vor, bei der Sie die Seele des Wallis mit allen fünf Sinnen spüren können:
Die Sonne des «Indian Summers» wärmt Ihre Haut, der Geruch von gärenden Trauben begleitet Sie auf Schritt und Tritt, die warmen Herbstfarben in Verbindung mit dem Azurblauen Himmel verwöhnen Ihre Augen, Ihre Ohren werden an eine vergessene Ruhe erinnert. Eine Wanderung, bei der Sie versuchen werden (oder auch nicht), den Aufforderungen Ihrer Geschmacksnerven zu widerstehen, die schon bei den ersten Schritten um einen Degustation betteln.
Diese Wanderung existiert und beginnt am Bahnhof von Salgesch. Nachdem Sie das Dorf mit seinen Weinkellern, seiner Kirche und seinem unumstrittenen Charme durchquert haben, begeben Sie sich in ein Labyrinth aus Weinbergen, soweit das Auge reicht. Sollte Sie angesichts dieser Ruhe einmal die Langeweile überkommen, sorgt die Überquerung einer charmanten, sanierten Fussgängerbrücke über die Bahnlinie für einen sanften Adrenalinstoss, der Sie nach Siders und in die Zivilisation bringt.
Diese eineinhalb Stunden totaler Genuss ist ideal für den Herbst, für Personen jeden Alters und jeder körperlichen Verfassung gedacht, auch mit dem Fahrrad durchführbar und am Anfang und am Ende befinden sich zwei Bahnhöfe.
Engeloch
— Simplonpass
• VS
Engeloch – Sirwoltusattel – Bistinepass – Simplon
Für diese eindrückliche Wanderung im Simplongebiet, weit ab von der Hektik des Alltags, benötigt man Ausdauer, stützendes Schuhwerk mit griffiger Sohl und Trittsicherheit. Der Bergwanderweg ist gut markiert und ausgeschildert. Es gibt ein bis zwei kurze Passagen, wo man die Hände zur Hilfe nehmen muss.
Mit dem Postauto fährt man von Brig am Simplonpass vorbei ins rund 200m tiefer gelegene Engeloch. Im Herbst, vor dem Sonnenaufgang, kann es hier empfindlich kalt sein. Die ersten rund 500 Meter wandert man auf der ViaStockalper in nördlicher Richtung. Bei der ersten Abzweigung nach links folgt man der Beschilderung zum Sirwoltusattel. Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen, welche die Westflanke bescheinen, lassen nicht lange auf sich warten.
Vorbei geht es an der Alpe Chluismatte. Der Weg schlängelt sich sanft den Berg hoch. Die Lärchen werden bei jedem Schritt kleiner. Kaum ist man über der Waldgrenze steht man vor einem imposanten Wasserfall, an dem man links vorbeigeht. Ein Stahlseil wurde zur Sicherheit der Wanderer angebracht.
Nach der steilen Passage wird man belohnt mit dem Blick auf das Böshorn welcher über dem tiefblauen Sirwoltu Weiher thront. Danach wird der Anstieg zum Sirwoltusattel etwas flacher.
Beim Übergang ins Nanztal ändert sich das Panorama. Als erstes erblickt man das Ochsenhorn auf der anderen Talseite. Man wandert rund 200 Höhenmeter hinunter und biegt danach rechts ab. Sobald der Blick gegen Norden frei wird, sieht man das imposante Bietschhorn. Nun folgt man dem Weg, bis zur Abzweigung, welche zum Bistinepass hinaufführt.
Sobald man den Bistinepass überschritten hat, wechselt wieder die Bergwelt. Es tauchen das Wasenhorn, der Monte Leone und das Hübschhorn auf. Gemächlich geht es schliesslich hinunter zum zum Simplonpass. Mit einem erfrischenden Getränk treten wir die Postautoreise zurück nach Brig an.
Binn
• VS
Binntal : Das erhaltene Kleinod
Das Binntal gilt in Kreisen der Strahler als «Mineralienparadies» bezeichnet. Daneben hat dieses verborgene Tal für die Wanderer auch zahlreiche andere Schätze zu bieten.
Einer der überraschendsten Aspekte dieser Monatswanderung, ist die Abgelegenheit und scheinbare Unzugänglichkeit dieses kleinen Tals. Tatsächlich können wir uns leicht vorstellen, wie das Leben dieser Bewohner vor dem Bau der Strasse und des Tunnels aussah. Vorher bestand die einzige Verbindung durch die Twingi-Schlucht.
Dieser 2 km lange Tunnel, die Twingischlucht, wurde 1960 gebaut und führte zur Entstehung der Legenden, auch Bozengeschichten genannt, zu den Tunnelgeistern.
Die Wanderung beginnt bei der Postauto-Haltestelle im Zentrum des charmanten Dorfes Binn und ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von Lax oder Fiesch aus leicht erreichbar. Am östlichen Dorfausgang überqueren Sie rechterhand eine Bogenbrücke aus dem Jahr 1594. Sie führt Sie zu einem Pfad der Felder quert und eine einmalige Sicht auf das Breithorn bietet. Ihre Wanderung führt vorbei an Maiensässen, quert frische Nadelwälder und begegnet kleinen Wasserfällen. Über den Weiler Schapumatta und erreichen nach 3 km das Ziel unserer Wanderung: die Kapelle von Heiligkreuz, aus dem Ende des 17. Jahrhunderts, die einen der wichtigsten Wallfahrtsorte des Oberwallis darstellt.
Nach einem Besuch in der Kapelle mit der ungewöhnlichen kreuzförmigen Architektur und einer Stärkung im darunterliegenden Gasthaus Heiligkreuz, steigen wir auf dem Pilgerweg zum Lengtalwasser hinunter. Wir geniessen die Kühle des türkisfarbenen Bergbachs und die wenigen noch sichtbaren Überreste von Eisenschmelzöfen aus dem Jahr 1740.
Auf Schautafeln erfahren Sie alles über ihre Funktionen. Nach etwas mehr als 2 km entlang des rauschenden Bachs erreichen Sie mühelos den Weiler Ze Binn mit seinen typischen Holzhäusern, die um die zentrale Kapelle herum angeordnet sind. Einen Kilometer weiter erreichen Sie wieder das Dorfzentrum von Binn, wo Sie ein Postauto zurück ins Rhonetal bringt.
Station supèrieure Jorasse
• VS
Rund um den Grand Chavalard
Die Tour du Grand Chavalard ist dank der wunderschönen, wilden Landschaften, welche für die meisten Wanderer zugänglich sind, eine beliebte Wandertour. Zudem ist es möglich, die Strecke an einem Tag zu bewältigen. Von der Rhone-Ebene aus erreicht man mit dem Bus den charmanten Walliser Ort Ovronnaz, der auch für sein Skigebiet, seine Thermalbäder und den symbolträchtigen Berg über ihm berühmt ist: den Grand Chavalard.
Von Jorasse, der Bergstation des Sessellifts aus beginnen wir unsere Wanderung mit dem Aufstieg zur Petit Pré. Hier führt auf der rechten Seite ein sanfter Anstieg bis zur Weide Grand Pré d'Euloi, wo während der Schneeschmelze ein kleiner See entsteht.
Von nun an steigt der Weg für einige Kilometer etwas steiler an. Erst nach 400 Höhenmetern werden wir mit einer herrlichen Aussicht vom 2450 m hohen Col de Fenestral belohnt. Unser Blick schweift über die Seen von Fully, die sich direkt hinter dem Pass befinden. Am Horizont bewundern wir einige der schönsten Alpengipfel. Welches ist der Mont-Blanc?
Nach einem kurzen Abstieg erreichen wir die Hütte des Fenestral, deren Schutzraum das ganze Jahr über geöffnet ist. Wir folgen eine knappe Stunde dem Weg oberhalb des «Lac Supérieurs de Fully», bevor wir die zweite Hütte auf unserer Route erreichen: die Sorniot. Dieser See dient als Speicher und versorgt das 1915 in Betrieb genommene Wasserkraftwerk in der Nähe von Fully - ein Pionierwerk für die damalige Zeit. Bis 1934 hielt es mit 1643 Metern den Weltrekord für die grösste Bruttofallhöhe.
Bei der Hütte von Sorniot beginnt die zweite Hälfte unserer Wanderung: Nach dem «Lac Inférieur de Fully» queren wir die Südhänge des Grand-Chavalard. Ein beeindruckender Weg mit der darüber verlaufenden charakteristischen Felswand. Ab und zu lohnt sich ein Blick, aber passen Sie auf, wo Sie hintreten!
Bei Erié erreichen wir die dritte und letzte Hütte: die Gîte de la Lui d'Août. Es folgen noch einige Kilometer und ein kurzer Anstieg durch Buschwälder und Wiesen, bis wir wieder unseren ursprünglichen Ausgangspunkt erreichen.
Bruson
• VS
Bisse des ravines
Cette balade en boucle à travers prairies fleuries et forêts de mélèze, de faible difficulté, prend son départ au restaurant Raclett'House à Bruson, à environ 1000 mètres d’altitude. Après une première montée, l’itinéraire chemine en pente douce le long du bisse des Ravines, mis en eau au début du XIXème siècle, puis abandonné depuis 1942 avant d’être réhabilité en octobre 2013. Au niveau de sa prise d’eau, à 1300 mètres d’altitude, une jolie cascade s’élance sous le regard d’un loup sculpté dans le bois, alors que le trajet de retour permet de découvrir les granges typiques du village de Bruson. Ce parcours pourra être emprunté idéalement pour une balade familiale durant l’été, le bisse étant en eau de mi-mai à mi-octobre
La Foilleuse
• VS
Tour du Vallon de They / Val de Morgins
Fionnay
— Lourtier
• VS
Die Passerelle von Corbassière
Von Fionnay aus führt ein zügiger Aufstieg über den Grat, der von der Becca de Corbassière herabführt, in das Tal, das der gleichnamige Gletscher gegraben hat. Über einen Pfad am Hang, der einen herrlichen Blick auf die Gipfel der Region bietet, erreichen Sie die Passerelle de Corbassière. Die filigrane, schmale Brücke, ermöglicht es Ihnen, die Moräne ohne Höhenunterschied zu überqueren. Dieses 190 m hohe Bauwerk überragt den 70 m tiefer tosenden Wildbach Corbassière und ermöglicht den Übergang von einem Ufer zum anderen, ohne die Moräne zu betreten, welche durch den Gletscherrückzug instabil geworden ist.
Nach der Querung der Moräne wandern Sie am Rande der Becca de Sery entlang bis zur Marcel-Brunet-Hütte. Gestärkt nehmen Sie den Abstieg nach Lourtier in Angriff, dem Ende der heutigen Wanderung.
Variante:
Ein Abstecher zur FXB-Cabane Panossière ermöglicht Ihnen eine Mahlzeit mit einem beeindruckenden Blick auf den Grand Combin und seinen Hängegletscher.
Albinenleitern - Flaschen
— Erschmatt
• VS
Auf dem SonnenWeg
Diese Wanderung führt uns von der Talstation Flaschen, nahe bei Leukerbad, nach Erschmatt, einem kleinen Bergdorf, mit atemberaubender Sicht auf das Rhonetal. Vom Bahnhof Leuk kommt man am einfachsten mit dem Linienbus der LLB nach Flaschen.
Von der Talstation Flaschen aus folgen wir der Route 61 «Walliser Sonnenweg». Hinter uns befinden sich die beeindruckenden Felswände von Leukerbad. Der Weg führt uns abwechselnd durch dichte Wälder, Lichtungen und über Wiesen mit schönen Holzhäusern. Bevor wir auf dieser alten Wegverbindung ins urchige Dorf Albinen kommen, durchqueren wir einige schattige, kühle Hangeinschnitte.
Am Dorfausgang führt uns der Weg mit einer leichten Steigung zunächst über den Vitaparcours. Am Ende eines letzten kleinen Aufstieges erreichen wir auf einem Waldweg den höchsten Punkt unserer Wanderung.
Nachdem wir den Bergkamm umwandert haben, wechseln das Mikroklima und die Vegetation. Augenblicklich, wird man von der blendenden Sonne und der Sicht über das Rhonetal fasziniert. Von hier aus kann man das Turtmanntal bewundern und geniesst den Blick auf das Bishorn und das Weisshorn.
Wir werden ein paar Kilometer auf dieser Waldstrasse unterwegs sein und bemerken, dass hier der Wald vom Brand 2003 zerstört wurde. Reste von verkohlten Bäumen geben diesem Teil der Wanderung einen ganz besonderen Charakter. Es ist jedoch nicht zu übersehen, wie die Natur diese Hänge wieder zurückgewinnt.
Ein Wanderweg führt uns hinunter ins Dorf Guttet und weiter nach Feschel, einem charmanten Dörfchen, umgeben von grünen Weiden.
Es geht unterhalb der Strasse weiter, wir queren Weiden und nähern uns dem Ziel. Erschmatt, ein idyllischen Bergdorf in den Leuker Sonnenbergen liegt auf einem Plateau 1230 m ü.M.
Hier endet unsere Wanderung des Monats. Der Bus führt uns wieder zum Bahnhof Leuk zurück.